Japan Rundreise 12 Tage

Bist Du bereit für Dein großes Japan-Abenteuer?

Endlich geht es los – heute beginnt Deine Reise in das Land der aufgehenden Sonne. Ab Frankfurt fliegst Du mit einem Zwischenstopp nach Fukuoka, wo Dich bereits Dein Japaventura-Reiseleiter erwartet! Ikimashou!

Unsere Reisen sind so konzipiert, dass Du das Beste aus Deiner Zeit in Japan herausholst. Da sich Wetterbedingungen, lokale Gegebenheiten oder besondere Erlebnismöglichkeiten manchmal kurzfristig ändern können, kann es zu kleinen Anpassungen im Reiseverlauf kommen. Deine Reiseleitung wird stets darauf achten, dass Du ein unvergessliches Erlebnis genießt.

Die Natur folgt ihrem eigenen Rhythmus – und genau das macht sie so besonders! Die Kirschblüte, die leuchtenden Herbstfarben oder die Sicht auf den majestätischen Fuji-san hängen von den Wetterbedingungen ab und können daher nicht garantiert werden. Unsere Angaben auf der Website basieren auf langjährigen Erfahrungen, damit Du Deine Reise bestmöglich planen kannst.

Mit dem Shinkansen gleitest du durch grüne Landschaften und vorbei an Küstenstreifen, bis die Dächer und Straßen von Hiroshima in Sicht kommen. Die Stadt wirkt hell und weit, das Flussnetz zieht sich wie silberne Bänder durch die Straßen.

Im Friedenspark spiegelt sich das Sonnenlicht im Fluss, während die Atombombenkuppel still in den Himmel ragt. Zwischen Grünflächen und Denkmälern lauscht du den Erzählungen deines Reiseleiters, spürst die besondere Atmosphäre des Ortes und erfährst im Friedensmuseum mehr über die Geschichte dieser Stadt. Später wechselt die Szenerie: Im „Okonomiyaki-Viertel“ steigt der Duft von gebratenem Teig, frischem Kohl und würziger Sauce aus offenen Küchen. Köche wenden die herzhaften Pfannkuchen mit geübten Handgriffen, das Zischen der Grillplatten mischt sich mit Gesprächen und Gelächter.

Nach dem gemeinsamen Abendessen schlenderst du durch die erleuchteten Straßen der Innenstadt oder kehrst ins Hotel zurück. Die Eindrücke des Tages begleiten dich – von stillen Momenten bis zu lebendigen Aromen.

Früh am Morgen verlässt du Hiroshima und fährst nach Okayama, nur um kurz darauf weiter ins charmante Kurashiki zu reisen. Die kleine Stadt verzaubert mit ihrem historischen Bikan-Viertel, wo weiße Lagerhäuser und Holzhäuser sich entlang schmaler Kanäle reihen. Hier spazierst du über Steinbrücken, entdeckst kleine Galerien und spürst die gemütliche Atmosphäre zwischen Cafés und Handwerksläden.

Nach dem Mittagessen kehrst du zurück nach Okayama, wo die elegante Burg Okayama mit ihren markanten schwarzen Mauern auf dich wartet. Gleich nebenan entfaltet der Korakuen-Garten seine ganze Schönheit – sanft geschwungene Wege, offene Rasenflächen, Teehäuser und stille Teiche, in denen sich das Grün der Bäume spiegelt. Hier verbinden sich Natur und Architektur zu einem Bild wie aus einer anderen Zeit.

Heute führt dich der Weg zum weltberühmten Schloss Himeji, dem „Weißen-Reiher-Schloss“. Schon von Weitem leuchtet der strahlend weiße Putz der Wachtürme im Sonnenlicht. Beim Betreten der Burganlage spürst du das kühle Holz unter den Füßen und blickst durch schmale Fensteröffnungen auf die Stadt.

Nur wenige Schritte entfernt laden die Kōko-en Gärten zum Verweilen ein: Neun Teegärten im Edo-Stil, gesäumt von Bambuspavillons und traditionellen Teehäusern. An vier Teichen spiegeln sich Ahornblätter und Koi gleiten gemächlich durchs Wasser – ein perfekter Ort, um innezuhalten. Nach dem Mittagessen bringt dich ein örtlicher Bus zur Seilbahnstation. Die Kabine schwebt sanft über Wälder und Dächer, während sich der Blick auf den Mount Shosha öffnet. Oben angekommen, führt ein kurzer Weg zum Engyō-ji-Tempel. Zwischen alten Zedern stehen die eindrucksvollen Hallen des Bergklosters, und aus der Ferne klingt leise das Schlagen einer Tempelglocke.

Am späten Nachmittag fährst du mit der Seilbahn zurück ins Tal und erreichst entspannt dein Hotel. Die Bilder des Tages – weiße Burgmauern, stille Gärten und Tempel zwischen den Bäumen – bleiben noch lange im Kopf.

Am Morgen bringt dich der Zug nach Kyoto, das kulturelle Herz Japans. Schon bei der Einfahrt in die Stadt blitzt zwischen den Dächern immer wieder Grün auf – Hügel, die wie ein schützender Rahmen um Kyoto liegen.

Noch am Ankunftstag erlebst du zwei besondere Höhepunkte. Zuerst der Goldene Pavillon Kinkaku-ji: Seine mit Blattgold verkleideten Stockwerke spiegeln sich im stillen Teich, während Kiefern und Steinlaternen den Blick einrahmen. Du gehst auf schmalen Wegen zwischen Moosgärten, hörst das Plätschern kleiner Wasserläufe und atmest den feinen Duft von Zedernholz. Am Abend führt dich ein Spaziergang ins Viertel Gion. Unter den warmen Lichtern der Laternen öffnet sich ein Geflecht aus schmalen Gassen, Holzhäusern und leisen Schritten auf dem Pflaster. Vielleicht huscht eine Geisha oder Maiko an dir vorbei – ein flüchtiger Moment aus einer anderen Zeit.

Zurück im Hotel klingt der Tag nach – Bilder in Gold, das Rascheln eines Seidenkimonos, und das Gefühl, mitten im Herzen Japans angekommen zu sein.

Ein neuer Morgen in Kyoto. Zwischen traditionellen Holzhäusern und engen Gassen liegt noch der leichte Duft von frisch gebrühtem Tee in der Luft. Die Stadt wirkt ruhig, als würde sie sich erst langsam öffnen.

Heute steht die Nijō-Burg auf dem Programm, ein Wahrzeichen der Stadt und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Schon das massive Tor beeindruckt mit kunstvollen Schnitzereien. In den Innenräumen leuchten Wandmalereien in warmen Gold- und Erdtönen. Unter deinen Schritten singen die berühmten „Nachtigallenböden“ leise – ein feines, klingendes Warnsystem aus Zeiten der Shogune. Draußen erstrecken sich weitläufige Gärten, in denen Kiefern, Teiche und geschwungene Brücken ein harmonisches Bild formen. Am Nachmittag wartet ein besonderer Workshop auf dich: Du kannst selbst einen Daruma bemalen, jene traditionellen Glücksfiguren, die für Zielstrebigkeit und Erfolg stehen. Pinsel und Farben liegen bereit, und während du deine eigene Daruma gestaltest, spürst du die Verbindung zu einer jahrhundertealten japanischen Tradition.

Zum Abschluss des Tages bleibt Zeit, die besondere Atmosphäre von Kyoto weiter auf sich wirken zu lassen – vielleicht bei einem Spaziergang durch nahegelegene Gassen oder bei einer Tasse Matcha in einem kleinen Teeladen.

Heute erwartet uns ein weiterer spannender Tag in Kyoto. Je nach Startzeit unseres Sushi-Kurses beginnt der Tag mit einem besonderen Erlebnis: dem Besuch des Fushimi Inari Schreins. Zwischen Tausenden scharlachroten Torii-Toren führt der Weg den bewaldeten Hang hinauf. Das Licht fällt in Streifen zwischen die Holzpfosten, und von fern klingt das Rauschen der Blätter im Wind.

Später treffen wir Sushi-Meister Shohei in seinem Studio. Auf der Arbeitsfläche liegen glänzende Messer, Schalen mit duftendem Reis und frischem Fisch. Unter seiner Anleitung formst du mit leicht angefeuchteten Händen kleine Reisballen, legst hauchdünne Scheiben Lachs oder Thunfisch darauf und rollst feine Maki. Schritt für Schritt wirst du selbst zum Itamae – zum Sushi-Koch – und kannst deine Kreationen anschließend direkt genießen.

Je nach Uhrzeit bleibt vor oder nach dem Kurs freie Zeit für eigene Entdeckungen in Kyoto: ein Spaziergang durch nahegelegene Gassen, ein Abstecher in einen Teeladen oder einfach ein Moment der Ruhe in einem kleinen Garten.

Nach dem Abschied von Kyoto bringt dich der Zug in die Bergregion Hakone, berühmt für heiße Quellen und den Blick auf den majestätischen Mount Fuji. Schon bei der Ankunft liegt ein feiner Duft von schwefelhaltigem Dampf in der Luft, und die kühle Bergbrise trägt den Klang von Rascheln in den Bäumen herüber.

Mit der Seilbahn schwebst du über dampfende Kraterlandschaften – graue Felsen, aus denen weiße Wolken aufsteigen. In der Ferne zeichnet sich, wenn das Wetter es zulässt, der schneebedeckte Fuji klar gegen den Himmel ab. Am Ashi-See gleitet das Boot ruhig über die Wasseroberfläche. Der Fuji scheint zum Greifen nah, sein Spiegelbild bricht sanft in den Wellen. Danach wartet ein traditionelles Onsen-Bad: warmes, mineralreiches Wasser umhüllt dich, während draußen das leise Plätschern eines Bachs zu hören ist.

Beim Abendessen kosten wir regionale Spezialitäten – vielleicht ein zart gedämpftes Onsen-Ei im aromatischen Dashi-Omelett. Mit dem Geschmack von Umami auf der Zunge klingt der Tag ruhig aus.

Am Vormittag erreichst du die Megametropole Tōkyō, eine Stadt, in der Tradition und Moderne miteinander verschmelzen. Nach dem Einchecken im Hotel liegt die Stadt mit all ihren Facetten zu deinen Füßen – bereit, entdeckt zu werden.

Am Nachmittag tauchst du ein in das kreative Herz von Harajuku. Die Takeshita Street pulsiert vor Farben und Formen, schrille Mode mischt sich mit dem Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus kleinen Cafés. Überall findest du ausgefallene Boutiquen, in denen neue Trends geboren werden. Nur wenige Stationen weiter wartet Shibuya – mit der berühmtesten Kreuzung der Welt. Hier überqueren Menschenmengen aus allen Richtungen die Straßen, das Licht der Reklametafeln reflektiert auf dem Asphalt, und überall erklingt das Murmeln der Stadt.

Tōkyō zeigt sich heute von seiner lebhaften, bunten Seite. Die Eindrücke, das Licht und die Energie der Stadt begleiten dich zurück ins Hotel – voller Vorfreude auf morgen.

Der letzte Tag in Tōkyō beginnt im traditionellen Viertel Asakusa. Du schlenderst durch die belebte Nakamise-Straße, spürst die Atmosphäre vergangener Zeiten und blickst auf den majestätischen Sensō-ji, Tokyos ältesten Tempel. Der Duft von Räucherstäbchen liegt in der Luft, während die Farben der Tempeldächer im Sonnenlicht leuchten.

Am Nachmittag wechselt die Szenerie: Im lebhaften Viertel Akihabara, der „Electric Town“, blinkt und flackert es an jeder Ecke. Leuchtreklamen, bunte Manga-Figuren und das Summen von Elektronik umgeben dich. Hier pulsiert die moderne Popkultur Japans – ein spannender Kontrast zum Morgen.

Zum Abschluss der Reise genießt ihr ein gemeinsames Abendessen mit japanischen Spezialitäten. Beim anschließenden Karaoke-Abend füllt Musik den Raum, Stimmen mischen sich mit Lachen – ein lebendiger, stimmungsvoller Abschied voller Erinnerungen und Vorfreude auf die nächste Reise.

Unser letzter Reisetag beginnt mit einem entspannten Frühstück und etwas freier Zeit in Tōkyō. Vielleicht zieht es uns noch einmal in die ruhige, grüne Oase des Meiji-Schreins, um dort in aller Stille Abschied zu nehmen – oder wir schlendern durch die Straßen von Ueno oder entlang der Stände des ehemaligen Tsukiji-Markts und genießen die letzten Eindrücke dieser vibrierenden Metropole.

Dann heißt es langsam Abschied nehmen. Beim gemeinsamen Transfer zum Flughafen lassen wir unsere Reise Revue passieren – mit vielen Erinnerungen im Herzen, spannenden Geschichten im Gepäck und einem kleinen Abschiedsgeschenk von Japaventura.