
Kakunodate
Japans kleines Kyoto des Nordens
Informationen über Kakunodate
Kakunodate in der Präfektur Akita ist eine der am besten erhaltenen ehemaligen Samurai-Städte Japans und wird oft als „Klein-Kyoto des Nordens“ bezeichnet. Einst eine blühende Burgstadt in der Edo-Zeit, bewahrt sie ihren historischen Charme mit breiten, baumgesäumten Straßen und traditionellen Samurai-Residenzen mit schwarzen Mauern. Viele dieser historischen Häuser sind für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten einen Einblick in das Leben der Samurai-Klasse. Im Frühling wird Kakunodate zu einem der beliebtesten Orte Japans, um die Kirschblüte zu beobachten: Rosa Blütenblätter säumen den Hinokinai-Fluss und die Straßen der Stadt. Ob Geschichtsliebhaber, Naturfreund oder Kulturinteressierter – Kakunodate bietet einen authentischen Eindruck vom alten Japan ohne Menschenmassen.
Interessante Fakten über Kakunodate
Die Stadt verfügt noch über 80 erhaltene Samurai-Residenzen, von denen einige über 300 Jahre alt sind.
Die Trauerkirschen (Shidarezakura) in Kakunodate wurden vor über 300 Jahren aus Kyoto importiert.
Nachkommen von Samurai-Familien leben noch heute in einigen der historischen Häuser.
Kakunodate ist berühmt für Kabazaiku, ein traditionelles Handwerk, bei dem aus Kirschrinde elegante Gegenstände wie Teedosen und Tabletts hergestellt werden.
Kakunodate ist mit dem Akita Shinkansen nur drei Stunden von Tokio entfernt und somit ein ideales Ziel für einen kulturellen Tagesausflug oder eine Übernachtung.
Bilder von Kakunodate


