
Wann solltest du nach Japan reisen?

Wann ist die beste Reisezeit für eine Japan-Rundreise? Gute Neuigkeiten: Japan ist tatsächlich das ganze Jahr über ein faszinierendes Reiseziel: reiche kulturelle Vielfalt, atemberaubende Landschaften und eine jahrtausendealte Geschichte. Um das Meiste aus deiner Reise herauszuholen, ist es wichtig, die ideale Reisezeit zu wählen. Lass uns die verschiedenen Jahreszeiten in Japan kennenlernen, um dir bei der Entscheidung zu helfen. Eine Japan Klimatabelle bringt die nötige Übersicht, sodass du die beste Reisezeit für deine Japan-Rundreise wählen kannst.

Japan liebt seine Jahreszeiten. Schon immer wurde ihr Wandel von den Japanern aufs Genaueste beobachtet und mit Freuden erwartet. Wie bei uns gibt es vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Saison bietet einzigartige Erlebnisse und besondere Attraktionen, wie die blühenden Kirschbäume im Kaiserpalast von Kyoto oder das traditionsreiche Gion-Festival. Die beste Reisezeit für eine Japan-Rundreise hängt also auch davon ab, was du gerne sehen und erleben möchtest.
Die oben aufgeführte Japan Klimatabelle fasst auf einen Blick zusammen, was die Höhepunkte der verschiedenen Jahreszeiten ausmacht – aber hier gehen wir noch auf ein paar Details ein.
Frühling, die Kirschblütenzeit (März bis Mai)

Der Frühling ist wohl die berühmteste Zeit, um Japan zu besuchen, was größtenteils auf die berühmte Kirschblüte (Sakura) zurückzuführen ist. In den Monaten März und April blühen die Kirschbäume in vielen Teilen Japans und ziehen Scharen von Touristen und Einheimischen an, die unter den blühenden Kirschbäumen die traditionellen Hanami-Feierlichkeiten abhalten.
Höhepunkte: Kirschblüte, mildes Klima, Frühlingsfeste.
Nachteile: Hoher Touristenandrang, entsprechend höhere Hotelpreise.
März: Im März beginnt es in Japan wärmer zu werden, vor allem gegen Ende des Monats.Die Temperaturen beginnen zu steigen, was sich vor allem im Süden bemerkbar macht. Gegen Ende des Monats beginnen die Kirschbäume in Tokio und anderen südlichen Regionen zu blühen.
April:Der April ist einer der besten Monate, um Japan zu besuchen, mit angenehmen Temperaturen und der Hochsaison der Kirschblüte.Erwarte im ganzen Land milde Temperaturen mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten. Die Niederschläge sind mäßig.
Mai: Der Mai bietet mildes und stabiles Wetter, bevor im Juni die Regenzeit einsetzt. Die Temperaturen sind angenehm warm und es fällt wenig Regen. Dies ist eine ideale Zeit, um das Land bei optimalen Wetterbedingungen zu erkunden.
Sommer (Juni bis August)

Der Sommer in Japan ist generell heiß und feucht, mit Temperaturen, die oft über 30 °C liegen. Im Juni und Juli herrscht Regenzeit, und im August finden vielerorts farbenprächtige Sommerfeste und spektakuläre Feuerwerke statt. Wer jedoch lieber mildere Temperaturen genießen möchte, für den ist der Norden Japans – insbesondere Hokkaidō und die Region Tōhoku – im Sommer die beste Reisezeit. Dort ist das Klima spürbar kühler und trockener, und es locken wunderschöne Landschaften, ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten sowie zahlreiche regionale Feste.
Höhepunkte: Farbenprächtige Festivals (z. B. Nebuta Matsuri in Tōhoku), Strände, Wassersport und Naturerlebnisse, Angenehmes Klima im Norden (Hokkaidō, Tōhoku)
Nachteile: In weiten Teilen Japans Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit, Taifun-Saison im August, die zu wetterbedingten Einschränkungen führen kann
Juni: Im Juni beginnt die Regenzeit, vor allem im Süden und in Zentraljapan musst du also mit häufigen Niederschlägen rechnen. Die Luftfeuchtigkeit ist erhöht, aber die Temperaturen bleiben warm – es herrscht ein feuchtes, regnerisches Wetter. Im Norden (z. B. Hokkaidō, Tōhoku) sind die Niederschläge meist etwas geringer, und die Temperaturen fallen kühler aus.
Juli: Der Juli ist heiß und feucht, wobei die Regenzeit normalerweise am Anfang des Monats endet. Die Temperaturen können auf 30 Grad Celsius oder mehr steigen. In den Küstenregionen und auf Inseln wie Okinawa bleibt es sehr feucht; dort sind gelegentliche Taifune möglich. Wer der Hitze entfliehen möchte, findet in Hokkaidō und Tōhoku weiterhin ein angenehmeres Klima und kann zudem viele regionale Feste erleben.
August: Im August erreicht die Sommerstimmung ihren Höhepunkt: Überall im Land finden farbenfrohe Feste und eindrucksvolle Feuerwerke statt, etwa im Rahmen des berühmten Obon-Festes oder bei spektakulären Hanabi-Events. Obwohl es der heißeste und feuchteste Monat des Jahres ist, locken die vielfältigen Feierlichkeiten und lebendigen Nachtmärkte viele Besucher an.
Herbst (September bis November)

Ist die beste Reisezeit für Japan der Herbst? Viele finden, der Herbst ist eine ideale Zeit, um Japan zu besuchen. Anhand unserer Japan Klimatabelle konntest du vielleicht schon entnehmen: Die Temperaturen sind angenehm und die Landschaft erstrahlt in absolut atemberaubenden Herbstfarben, denn besonders die japanischen Ahornbäume (Momiji) leuchten in Rot-, Orange- und Goldtönen.
Höhepunkte: Spektakuläres Herbstlaub, gemäßigtes Klima, weniger Touristen als im Frühling.
Nachteile: Anfang September kann es zu Taifunen kommen.
September: Der September markiert eine willkommene Abkühlung nach der intensiven Sommerhitze. Trotz gelegentlicher Regenfälle und der Möglichkeit von Taifunen – insbesondere zu Monatsbeginn – ist das Wetter insgesamt trocken und angenehm, mit zahlreichen sonnigen Tagen. Im Vergleich zu vielen Regionen Europas, wo der Herbst oft bereits kühl und regnerisch einsetzt, kannst du in Japan meist noch von einer warmen Spätsommerstimmung profitieren.
Oktober: Im Oktober pendeln sich die Temperaturen auf ein sehr angenehmes Niveau ein, die Luftfeuchtigkeit sinkt deutlich, und es fällt wesentlich weniger Regen als in den Sommermonaten. In vielen Teilen des Landes herrscht ein klares, sonniges Wetter, das ideal für Outdoor-Aktivitäten und Sightseeing ist. Gegenüber den herbstlichen Wetterkapriolen in Europa zeigt sich Japan im Oktober meist beständig trocken und mild – perfekt, um die ersten Herbstfarben zu genießen.
November: Der November bringt kühlere Temperaturen, ist aber bekannt für seine sonnigen Tage und das eindrucksvolle Farbspiel des Herbstlaubs. Während in den höheren Bergregionen bereits der erste Schnee fällt, präsentiert sich der Großteil des Landes mit strahlendem Himmel und geringem Niederschlag. Gerade im Vergleich zu vielen Teilen Europas, wo der November oft grau und nass ist, bietet Japan meist klare, trockene Tage, an denen die spektakuläre Herbstfärbung besonders zur Geltung kommt. Ist November vielleicht der beste Monat um nach Japan zu reisen?
Winter (Dezember bis Februar)

Der Winter in Japan ist ziemlich kalt, vor allem im Norden und in den Bergregionen, aber genau deshalb bietet er auch einzigartige Möglichkeiten: Weltklasse-Skigebiete, Schneefestivals und heiße Quellen (Onsen).
Höhepunkte: Wintersport, Schneefestivals, weniger Touristen.
Nachteile: Strenge Kälte in einigen Regionen, kürzere Tage.
Dezember: Der Dezember ist kalt, mit sinkenden Temperaturen und dem Beginn des ersten Schnees in vielen Regionen. Die Temperaturen sind im ganzen Land niedrig, mit Schnee im Norden und kühleren Bedingungen im Süden. Der Himmel ist oft klar, was für eine erfrischende Winteratmosphäre sorgt.
Januar: Der Januar in Japan ist geprägt von niedrigen Temperaturen, vor allem in den nördlichen Regionen und im Landesinneren.Die Temperaturen fallen oft unter den Gefrierpunkt, und in den Bergregionen und auf der Insel Hokkaido fällt häufig Schnee. In den südlichen Regionen wie Okinawa ist es milder, aber dennoch kühl.
Februar: Der Februar bleibt in ganz Japan weiterhin kalt, aber es ist auch ein trockener Monat. Erwarte ähnliche Temperaturen wie im Januar, mit anhaltendem Schneefall im Norden und trockenem, kühlem Wetter im Süden. In den zentralen Regionen wie Tokio scheint oft die Wintersonne.
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Kathrin ist ein Travel Specialists bei Japaventura. Sie ist stets neugierig und gespannt, neue Länder und deren Kulturen zu erkunden. Nach ihrer ersten Japanreise hat sie ein Teil ihres Herzens dort verloren, weswegen sie sehr aufgeregt ist nun ihre Leidenschaft für das Reisen mit ihrer Liebe zu Japan auch beruflich verbinden zu können.