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Yamabushi Training

Erlebe die spirituelle Yamabushi-Erfahrung auf dem heiligen Berg Haguro

Tauche ein in die alte Tradition des Shugendo und erlebe die spirituelle Reise der Yamabushi

Leben der Yamabushi & Tempelübernachtung

Was erwartet uns bei der Yamabushi-Erfahrung?

In traditioneller weißer Kleidung, in welche wir uns ebenfalls kleiden, führt uns Yamabushi Meister Hoshino uns durch Rituale des Shugendo, einer alten japanischen Bergreligion, die Meditation, Fasten und Naturverbundenheit vereint. Wir steigen den heiligen Berg Haguro hinauf, der für Geburt und Gegenwart steht, und erleben die spirituelle Praxis der Yamabushi hautnah. Der Weg zum Gipfel des Berges Haguro führt über beeindruckende Treppen mit insgesamt 2.446 Steinstufen, die sich über etwa 1,7 km durch einen jahrhundertealten Zedernwald schlängelt. Diese Route ist als „Pilgerweg der Gegenwart“ bekannt und Teil des Dewa Sanzan, der drei heiligen Berge Japans. Der Aufstieg ist moderat anspruchsvoll und dauert in der Regel etwa 1,5 Stunden bei durchgehendem Gang. Die Steinstufen sind überwiegend flach und gut begehbar. Wir werden auf dem Weg mit Meister Hoshino immer wieder innehalten und gemeinsam an kleinen Schreinen und heiligen Orten immer wieder gemeinsam und eingeleitet durch den Klang des Muschelhorns “Omairi” praktizieren. Im Shintoismus bezeichnet der Begriff Omairi (お参り) den rituellen Besuch eines Schreins, um mit den Kami (Göttern oder Naturgeistern) in Kontakt zu treten und wird auch als Grundlage gesehen, die eigene spirituelle Reise zu beginnen und eine Verbindung zur Natur herzustellen. Zur Mittagszeit genießen wir ein einfaches Lunchpaket mit traditioneller Weg-Kost (z.B. Onigiri-Reisbällchen, eingelegtes Gemüse). Nach dem Ende der Erfahrung bleibt am Nachmittag noch Zeit zur freien Verfügung, um die Umgebung zu erkunden oder die gewonnenen Eindrücke zu reflektieren. Am Abend gibt es zum Abendessen Shojinryori (Tempel-Essen)

Yamabushi Training

Interssante Fakten

Die „Berg-Priester“: Yamabushi sind nicht nur Mönche, sondern auch „Berg-Priester“. Der Begriff „Yamabushi“ bedeutet wörtlich „der, der sich in den Bergen versteckt“ und bezeichnet Menschen, die in den Bergen leben, um spirituelle Erleuchtung zu suchen.

Shugendo-Praktiken: Yamabushi praktizieren Shugendo, eine Religion, die Elemente des Shintoismus, Buddhismus und Taoismus kombiniert. Dabei spielen die Berge eine zentrale Rolle als „heilige Räume“, in denen die Gläubigen ihren Körper und Geist reinigen können.

Bergwanderung als spirituelle Reise: Die Pilgerreisen der Yamabushi in den Bergen sind metaphorische Reisen zur Selbstfindung. Die beschwerlichen Wanderungen symbolisieren das Überwinden von Hindernissen und die Reise zu einem höheren spirituellen Verständnis.

„Muschelhorn“ (Omairi): Ein einzigartiger Teil ihrer Praxis ist das Ritual des „Omairi“, bei dem das Muschelhorn geblasen wird, um die Götter zu rufen. Es hilft den Pilgern, sich mit den Kami (Göttern) zu verbinden und die spirituelle Reise zu beginnen.

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Kathrin Brunke neu

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